Kleine Wikinger ganz groß

Beim 4. Willi – Nickel – Gedenkschwimmen hinterließen die 21 Teilnehmer des SC Wiking Herne einen grandiosen Eindruck.  Insgesamt gingen 11 Mannschaften an den Start, 222 Teilnehmer absolvierten 682 Einzel- und 6 Staffelstarts. Insgesamt durften die jungen Wikinger 32 Mal auf dem Siegerpost stehen, davon 13 Mal sogar ganz oben.
Allen voran Vivian Noschka (Jg. 2003). Sie konnte bei jedem ihrer vier Starts die Konkurrenz hinter sich lassen. Besonders erfreulich war hierbei sicherlich ihre persönliche Bestleistung über 50m Freistil von 42,02 Sekunden und über 50m Schmetterling von 50,38 Sekunden. Ebenso siegreich war Vivian über 50m Rücken und über 100m Lagen.

Auch Karina Popa (Jg. 2000) konnte sich bei all ihren Starts als Gewinnerin in die Siegerliste eintragen. So gewann sie über 100m Rücken, 100m Lagen und über 100m Freistil sogar mit neuer Bestzeit von 1:18,20.

Weitere Medaillensammler waren Lina Rugovac (Jg. 2001) mit einem Sieg über 50m Brust und jeweils zweiten Plätzen über 50m Freistil und Schmetterling sowie über 100m Lagen und Lea Cramer (Jg. 1998) gewann mit hervorragenden Bestleistungen Gold über 100m Freistil und 100m Schmetterling, Silber gab es dazu über 100m Rücken. Ein komplettes Medaillenset konnte Timo Rücker (Jg. 2003) gewinnen. Gold gab es für 1:47,50 über 100m Lagen, Silber gewann Timo über 50m Brust und Rücken und Bronze errang er über 50m Schmetterling. Auch Timo konnte seine Bestzeiten enorm steigern.

Abiturientin Xenia Samul (Jg. 1992), die in diesem Jahr zu den Masters wechselte, stellte sich überaus erfolgreich der Konkurrenz und gewann souverän über 100m Freistil und 100m Rücken.

Weitere Medaillen sammelten Pauline Kapitza (1 mal Silber, 1 mal Bronze), Chalieze Leonie Schmeckan (2 mal Silber, 1 mal Bronze), Lara Heikamp, Lena Schubert, Kimberly Probst, Lara-Sial Schmeckan (je 1 mal Silber), Philipp Möllers (2 mal Bronze) und Jan Heinrich (1 mal Bronze). Viele Kinder schwammen bei fast jedem Start eine neue persönliche Bestzeit. Diesmal wurde die harte Trainingsarbeit der letzten Wochen nicht nur durch eine Bestzeit, sondern oft auch durch eine Medaille belohnt.

Als Highlight des Wettkampfes gilt traditionell die sogenannte Freistil – Schwellenstaffel. Dort müssen fünf Schwimmer in der Reihenfolge 50m, 100m, 200m, 100m, 50m als Staffel antreten. Diese nicht olympische Disziplin sorgt immer wieder für Spannung. Hier gelang es Daniela Schminke, Lisa Tippmann, Xenia Samul, Lea Crama und Patricia Wilczynski Silber hinter WASPO Nordhorn und denkbar knapp – mit einem Vorsprung von nur 92/100 Sekunden – vor der heimischen Konkurrenz des SC Westfalia Herne zu ergattern.

Zur Mannschaft gehörten neben den Medaillengewinnern auch Evelyn Mazurek, Lea Plischka, Cedric Rasche, Lea Reinke, Paulina Rupprecht, Emily und Lena Schubert, Laureen Sigl und Celine Zirolies. Alle samt konnten mit hervorragenden vorderen Plätzen und persönlichen Bestleistungen einen guten Eindruck hinterlassen. Bei gleichbleibendem Trainingsfleiß werden sicherlich schon bald Podest Platzierungen erreicht werden.

 

 

 

 


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Veröffentlicht
22:03:37 12.04.2012
Wolfgang Thomas