Der Verein > News > Wikinger Schwimmer gedenken Karl Heinz Range

Nachwuchs glänzt bei eigenem Wettkampf im Herner Südpool


Traditionell richtet  der SC Wiking Herne in der Vorweihnachtszeit sein Gedenkschwimmen zu Ehren des Herner Schwimmurgesteins, Karl-Heinz Range, mittlerweile zum 11. Mal aus. Angereist waren neben den Herner Teams des DSC, SC und HC Westfalia, Neptun, Hellas und des Ausrichters Wiking auch Teams aus anderen NRW Städten und machten so den Wettkampf zu einer gut besetzten Veranstaltung, die alle Aktiven zu Höchstleistungen bei fast 900 Einzelstarts herausforderte. Auf Seiten der Wikinger gingen sechzehn Aktive an den Start, die bei ihren 101 Starts 64 Medaillen gewinnen konnten (21 Mal Gold, 21 Mal Silber und 21 Mal Bronze). So fand eigentlich immer eine Siegerehrung mit Beteiligung der Gastgeber statt. Alle Aktiven gewannen mindestens eine Medaille!


Ein wahres Mamutprogramm absolvierte nahezu jeder Wikinger, zwischen fünf und acht Mal kletterten die Nachwuchsschwimmer auf den Startblock. Am erfolgreichsten dabei waren Lina Rugovac und Til Schmidt. Til gewann bei seinen sieben Starts gleich fünf Mal und sicherte sich zudem noch zwei Mal Silber. Dabei setzte er seine Bestzeitenjagd über 200m Freistil, 100m Brust und 50m Rücken fort. Über die Rückendistanz machte er die größten Leistungsfortschritte (0:43,9). Lina gewann drei Mal, Silber und Bronze konnte sie je einmal auf ihrem Konto verbuchen. Die herausragendste Leistung zeigte sie über 200m Schmetterling. Bei der wohl am kraftraubendsten Strecke im Schwimmen blieb die Uhr nach 3: 11,96 stehen.

Gleich acht Mal ging Noah Kaygusuz an den Start. Auch er war häufiger Gast bei der Siegerehrung: drei Mal Gold, je einmal Silber und Bronze durfte er sich am Ende umhängen lassen. Herausragend waren dabei seine 44,8 Sekunden über 50m Schmetterling. Dort konnte er seine bisherige Bestmarke um satte 20 Prozent verbessern. Evelyn Mazurek und Fiona Pötzel gewannen zwei Mal Gold. Fiona strahlte noch am Folgetag, weil sie sich außer den Goldmedaillen noch zwei Mal Silber und drei Mal Bronze abholen durfte. Somit zeigte sie ihre Allroundqualitäten, denn die Neunjährige trat über alle vier Schwimmdisziplinen (Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul) an. Evelyn gewann neben Gold noch zwei Mal Silber und einmal Bronze. Besonders war hierbei ihr Sieg über 200m Freistil in 2:51,3.

Je einen Sieg in teilweise sehr spannenden Rennen gab es für Paulina Kapitza (50m Rücken), Viven Noschka (100m Freistil), Lena Schubert (200m Brust), Chris Gehrmann (100m Schmetterling) und Jan Sprick (100m Lagen). Gleich vier strahlende Gesichter gab es bei den Staffeln: In 2:50,6 gewann die Mädchenmannschaft in der Besetzung Paulina Kapitza, Leyan Kaygusuz, Vivian Noschka und Ricarda Hirsch über 4x50m Lagen Gold. 

Zu den weiteren Medaillengewinnern gehören Kimberly Probst (je zwei Mal Silber und Bronze), Lara Heikamp (zwei Mal Silber), Ricarda Hirsch und Nelly Teckhaus (beide ein Mal Silber, ein Mal Bronze), Leyan Kaygusuz (ein Mal Bronze) und Raphael Orkas (vier Mal Bronze). Erfolgreich waren auch die weiteren Staffeln mit einem zweiten Platz über 4x50m Freistil (2:31,44) in der Besetzung Fiona Pötzel, Vivian Noschka, Ricarda Hirsch und Paulina Kapitza und mit Bronze über 4x50m Lagen (2:40,38) in der Besetzung Lara Heikamp, Lena Schubert, Lina Rugovac und Evelyn Mazurek.

Angesichts der 44 persönlichen Bestzeiten guckt Trainerin Roswitha Gorenc positiv in die Zukunft. Den Jahresabschluss bilden die Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften, bei denen die hoffnungsvollen Nachwuchsaktiven um Bestzeiten und vordere Platzierungen kämpfen.

Nachwuchs-Mannschaft des SC Wiking Herne
Die Nachwuchsmanschaft des SC Wiking Herne


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Veröffentlicht
00:00:00 17.12.2014
Christian Kraus