Zeitfahr-Cup: SC Wiking-Athletin gewinnt ihre Altersklasse und wird Zweite im gesamten Feld

 Von Frühjahr bis Spätherbst wurde der Duisburger-Zeitfahr-Cup ausgetragen. Ausgeschrieben waren zehn Rennen, von denen immerhin neun bewältigt werden mussten, um in die Wertung zu gelangen. Beate Pelani konnte dabei erneut ihre gute Form unter Beweis stellen. Die zehn Wettbewerbe werden auf zwei unterschiedlichen Strecken ausgefahren, die eine ist 15,2 km lang, die andere misst 17,2 km. "Gefahren wird bei jedem Wetter", erzählte Pelani nach Abschluss der Rennen, "eines hatten aber alle Starts gemeinsam: Es herrschte immer Wind und meistens kam er von vorne, schlimmstenfalls ist er böig. Einmal hat es den Starter vor mir erwischt, mit einer Scheibe ausgestattet wurde er direkt in den Graben geweht." Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, waren die Rennen unterschiedlich lang, so musste der längere Kurs mitunter dreimal bewältigt werden. "Die 51 km sind dann schon ziemlich kräftezehrend, glücklicherweise ging es meistens über 34 km, aber auch `einfache` Rennen über 15,2 km wurden ausgefahren." Dabei gilt dann aber: je kürzer, desto schneller. "Einige der Männer sind da mit 50 km/h durchgefahren, die beste Frau schaffte immerhin 43 km/h."

So schnell war Pelani nicht, aber für den Sieg in der Altersklasse 40-50 Jahre, die stärkste Klasse bei den Frauen, reichte es dennoch. "Am Ende wird nach Punkten und nicht nach Zeit abgerechnet", erklärte sie und freute sich gleichzeitig über den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Beate Pelani beim Zeitfahr-Cup


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Veröffentlicht
00:00:00 29.12.2013
Christian Kraus