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Vivian Noschka gewinnt Pokal


Mal wieder in glänzender Form zeigte sich jüngst die Nachwuchsmannschaft des SC Wiking Herne. In Bochum kämpften 18 Herner Schwimmerinnen und Schwimmer um den Herbert-Scholven-Mehrkampfpokal. Um überhaupt in die Mehrkampfwertung zu gelangen, mussten mindestens drei verschiedene Disziplinen absolviert werden – Vielseitigkeit und Ausdauer waren also gefragt! Die erreichten Zeiten wurden in Punkte umgerechnet und am Ende addiert. Pokalsieger wurde der Schwimmer eines Jahrgangs, der die meisten Punkte erreicht hatte. Bei den Kleinen (Jahrgang 2001 – 2003) zählten nur 50m Strecken für die Mehrkampfwertung, die „Großen“ durften aus allen angebotenen Strecken ihre Lieblingsstrecken in verschiedenen Disziplinen wählen.
 
Den ganz großen Wurf landete Vivian Noschka (Jahrgang 2003). Sie trat gleich auf allen vier Sprintstrecken an und gewann Gold über 50m Brust, Silber über 50m Rücken und Schmetterling und Bronze über 50m Freistil. Ihre erzielten Punkte reichten am Ende, um den Mehrkampfpokal mit nach Hause zu nehmen. Außerdem gewann Vivian über 200m Rücken in 3:32,05 ebenfalls die Goldmedaille.
 
Zwar war Vivian die einzige, die den Mehrkampfpokal gewinnen konnte, doch freuten sich auch Leonie Schmeckan und Edvinas Ustila (beide Jahrgang 2002) über Edelmetall. Leonie gewann über 50m Rücken und freute sich zudem über vier weitere Silbermedaillen (50m – 100m – 200m Freistil und 200m Rücken). Edvinas jubelte gleich zwei Mal und gewann in persönlichen Bestzeiten die 200m Freistil und 200m Rücken, zudem gab es Bronze über 50m Freistil.
 
Auch Lena Schubert (Jahrgang 2002) durfte endlich an einer Siegerehrung teilnehmen. Trainerin Roswitha Gornec: „Endlich zahlt sich Lenas Trainingsfleiß aus! Sie steht verdientermaßen als Bronzemedaillengewinnerin über 200m Brust und 200m Freistil auf dem Siegertreppchen!“ Über 100m Freistil konnte sich Lena ebenso steigern, in 1:36,49 schrammte sie als Viertplatzierte jedoch denkbar knapp am Podest vorbei.
Weitere Medaillen heimste Paulina Kapitza (Jahrgang 2003). Durch eine Steigerung von 10 Sekunden über 100m Rücken auf 1: 47,54 gelang ihr der Sprung auf den Silberrang, über die halb so lange Distanz erreichte sie immerhin den Bronzeplatz.
 
Besonders hervorheben lässt sich die Leistung von Philipp Möllers (Jg. 2000). Philipp zeigte bei allen fünf Starts hervorragende Leistungen und schlug nahezu immer in neuer Bestzeit an. Als Lohn für seinen Ehrgeiz erhielt er für seine Leistung über 100m Rücken die Bronzemedaille – über die doppelte Distanz gelang ihm in 3:20,66 sogar der Sprung auf den zweiten Platz.
 
Die Beute der jungen Wikinger kann sich insgesamt sehen lassen: 5 Mal Gold, 16 Mal Silber und 10 Mal Bronze, zudem der gewonnene Mehrkampfpokal! Trainerin Gornec strahlte mit ihren Schützlingen um die Wette und freut sich bereits jetzt auf den nächsten Beutezug ihrer noch sehr jungen Mannschaft.
Zur Mannschaft gehörten neben den oben genannten folgende Medaillengewinner:  Evelyn Mazurek (Silber über 50m Rücken), Pauline Rupprecht (Silber über 50m Brust), Karina Popa (Silber über 100m Brust und 100m Schmetterling), Lara Schmekan (Silber über 200m Brust), Jan Heinrich (Silber über 50m Freistil, Bronze über 50m und 100m Rücken) und Cedric Rasche als eifriger Medaillensammler mit Silber über 100m Freistil und 100m Rücken und Bronze über 200m Freistil und 200m Rücken.
Lara Heikamp, Lea Reinke, Kimberly Probst und Laureen Sigl schrammten diesmal noch am Siegerpodest vorbei. Bei gleichbleibendem Formanstieg werden auch sie sicher bald Medaillen erschwimmen.    

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Veröffentlicht
15:27:15 30.06.2012
Michael Tippmann